Eine Gesellschaft, in der Sexismus und sexualisierte Gewalt keinen Platz haben - das ist das Ziel aller Mitwirkenden im Bündnis „Gemeinsam gegen Sexismus“. Mehr als 550 Organisationen, Unternehmen und Institutionen haben bereits die „Gemeinsame Erklärung gegen Sexismus und sexuelle Belästigung“ unterzeichnet und bilden das branchenübergreifende Netzwerk. Um weitgreifend strukturelle Veränderung zu bewirken, soll das Bündnis auch weiterhin wachsen.
Denn Sexismus ist in unserer Gesellschaft tief verankert – und hat schwerwiegende Folgen: Neben geschlechtsbezogener Diskriminierung und Chancenungleichheit bietet er Nährboden für sexualisierte Belästigung und Gewalt. Im Koalitionsvertrag der 24. Bundesregierung erklären die Koalitionspartner*innen: „Wir wollen ein starkes Bündnis gegen Sexismus“. Der Grundstein wurde 2020/2021 mit dem EAF-Projekt „Dialogforen gegen Sexismus“ und der darauffolgenden Erklärung „Gemeinsam gegen Sexismus und sexuelle Belästigung“ gelegt.