Mit der Studie wurde 2006 die bis dato umfangreichste Untersuchung über Frauen mit Führungsverantwortung und Kindern in Deutschland vorgelegt. Die Untersuchung wurde im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung und des Bundesfamilienministeriums (BMFSFJ) im Rahmen des Leitprojekts „Balance Familie und Arbeitswelt“ durchgeführt. Folgende Fragen standen im Mittelpunkt: Warum gelingt es nur wenigen Frauen eine berufliche Top-Karriere mit Kindern zu vereinbaren? Wo liegen die Erfolgsfaktoren dieser Frauen und warum stellen sie ein wichtiges Potenzial für die Unternehmen dar? Was muss sich in der Unternehmenskultur verändern, damit Kinder und Karriere besser vereinbart werden können? Was kann die Politik dazu beitragen?
Für die Studie befragte die EAF Berlin gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen people & process Consulting insgesamt knapp 500 Mütter in Führungspositionen. Die Befragten waren in herausragenden Positionen in großen und mittleren Unternehmen oder selbst als Unternehmerinnen tätig. Die bundesweite Studie kombinierte qualitative und quantitative Forschungsmethoden (explorative Intensivinterview mit anschließender Online Befragung).
Zielgruppe
Entscheidungsträger*innen in Politik und Wirtschaft | Fachöffentlichkeit
Partner*innen
people & process Consultung
Zeitraum
2004–2006
Gefördert von
Die 2006 publizierte Studie wurde auf einer Konferenz in Berlin unter Beisein der damaligen Bundesfamilienministerin, Ursula von der Leyen, öffentlichkeitswirksam vorgestellt. Die in der Untersuchung entwickelten Handlungsempfehlungen fanden große Beachtung. Sie trugen mit dazu bei, die Unterrepräsentanz von Frauen in den Führungspositionen der deutschen Wirtschaft nachhaltig auf die politische Agenda zu setzen.
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