Foto eines Schildes mit der Aufschrift: ‚Vive la femme Tunisienne‘ & ‚Liberté‘. Im Hintergrund sind viele Menschen nah beieinander zu sehen.

Demokratie braucht Frauen

Förderung der kommunalpolitischen Partizipation von Frauen in Tunesien

Seit 2012 engagiert sich die EAF Berlin in Tunesien und begleitet mit dem Projekt „Demokratie braucht Frauen“ den Demokratisierungsprozess in dem nordafrikanischen Land. Das Projekt unterstützte die politische Partizipation von Frauen vor allem auf kommunaler Ebene mittels Vernetzung, Austausch und Dialogförderung.

Das Projekt orientierte sich an drei übergreifenden Zielen: 

  • Austausch: Förderung des tunesisch-deutschen Erfahrungs- und Wissensaustauschs zur politischen und gesellschaftlichen Teilhabe von Frauen.
  • Empowerment: Unterstützung, Qualifizierung und Begleitung potenzieller Kandidatinnen für regionale und kommunale Wahlen.
  • Vernetzung: Verbreitung guter Beispiele und Förderung des Dialogs zwischen den beteiligten NGOs, aber auch innerhalb einer Region zwischen lokalen Akteuren aus der Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung.

„Demokratie braucht Frauen“ entstand im Rahmen der tunesisch-deutschen Transformationspartnerschaft  und wurde von 2012 bis 2014 durch das Auswärtige Amt und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Von 2015 bis 2016, der dritten Projektphase, war das Projekt von der „Initiative für Kommunalentwicklung“ des Programms CoMun (Kommunalentwicklung und lokale Demokratie im Maghreb) der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) mit einer Finanzierung des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) beauftragt.

 

Zielgruppe

Frauen aus Zivilgesellschaft, Verwaltung und Politik in Tunesien und Deutschland

Partner*innen

Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit, Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Auswärtiges Amt, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Zeitraum

2012–2016

Gefördert von

Mehr über das Projekt

Auf Einladung der GIZ diskutierten Cécile Weidhofer und die Helene Weber Preisträgerinnen Christine Klein und Dr. Julia Frank im Dezember 2019 mit tunesischen Mandatsträgerinnen über die Mechanismen der Netzwerkbildung. Auch unsere Praktikantin Mara Seyfert war dabei.

 

Broschüre "Demokratie braucht Frauen"

Erfahrungsbericht der Helene Weber Preisträgerinnen Christine Klein und Dr. Julia Frank

Erfahrungsbericht von Mara Seyfert

Kontakt

Wenden Sie sich bei Fragen zu dem Projekt gerne an die verantwortliche Ansprechpartnerin:

Manuela Möller
Director

+49 (30) 3087760-62

moellereaf-berlinde

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