Foto einer Frau mit Mikrofon in der Hand und klatschendem Publikum im Hintergrund.

MAYORESS

Europaweit sind nur 15 Prozent der Bürgermeister*innen weiblich. Das Projekt hatte zum Ziel, die Repräsentanz von Frauen in lokalen Führungspositionen/Bürgermeisterämtern erhöhen.

Gemeinsam mit Expert*innen und Praktikerinnen wurden Kandidatinnen und Bürgermeisterinnen gestärkt, nachhaltige Netzwerke aufgebaut und grenzüberschreitender Austausch gefördert. Darüber hinaus wurden Empfehlungen für politische Akteure, wie Parteien, Verbände und Gesetzgeber, zur Umsetzung von Maßnahmen und Politiken auf nationaler und europäischer Ebene erarbeitet. Ein weiteres Ziel war die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Notwendigkeit einer besseren Geschlechtergleichstellung in der lokalen Führung.

Zielgruppe

Bürgermeisterinnen und Anwärterinnen aus Deutschland, Frankreich, Polen, Österreich

Partner*innen

Österreichischer Gemeindebund, Instytut Spraw Publicznych – Institute of Public Affairs, Association des maires ruraux de France, élues locales, Verband der Deutschen Städte

Zeitraum

2019–2021

Gefördert von

Mayoress bot drei Module an:

  1. Empowermentmaßnahmen und Networking-Aktivitäten für Bürgermeisterkandidatennen und Bürgermeisterinnen
    In Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein wurden Empowermentmaßnahmen für Bürgermeisterinnen entwickelt und getestet; darüber hinaus wurde ein Peer-Mentoring für weibliche Bewerberinnen in NRW angeboten. Die Partnerorganisationen haben diese Aktivitäten unterstützt. Die Entwicklung, Erprobung und Bewertung der geplanten Empowermentmaßnahmen ist auf andere Länder übertragbar.
     
  2. European Mayoress Campus
    Der European Mayoress Campus förderte insbesondere den persönlichen Gedanken- und Erfahrungsaustausch sowie die politische Zusammenarbeit zwischen Frauen in den Kommunalverwaltungen der beteiligten Länder und trug zum Aufbau nachhaltiger Netzwerke bei.
     
  3. Expert*innenforum
    Neben den Partnerländern haben weitere sorgfältig ausgewählte Expert*innen aus verschiedenen europäischen Ländern und der Europäischen Kommission an einem Forum teilgenommen. Sie kamen sowohl aus der Wissenschaft/Forschung als auch aus den Bereichen Politik und öffentliche Verwaltung.

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