Auf Grundlage des Forschungs-Praxis-Projekts der EAF Berlin zu den Karrierechancen und -hindernissen von Frauen in der F&E der chemischen Industrie identifizierte die damalige Bayer-Tochter BMS verschiedene Handlungsfelder zur Erhöhung des Frauenanteils in ihren Management-Positionen. Eingebettet waren die Maßnahmen in die People4LIFE-Strategie des Unternehmens. Auf Initiative des bereits bestehenden Managerinnen-Netzwerks wurde ein Förder- und Netzwerkprogramm gezielt für weibliche Führungsnachwuchskräfte ins Leben gerufen. Das Programm wurde von der EAF Berlin konzeptionell begleitet und koordiniert.
Programmziel war, weibliche Talente mit Potenzial für Schlüsselfunktionen bei BMS zu unterstützen und den Austausch unter weiblichen Führungs- und Führungsnachwuchskräften über individuelle Tandem-Beziehungen zu fördern. Übergreifendes Ziel war die Unternehmenskultur stärker für Diversity und für mehr Frauen in Führungspositionen zu öffnen.