Wenn es um die Zukunft des Wissenschaftsstandortes Deutschland geht, dann haben Strategien zur Gewinnung der besten Köpfe im internationalen Wettbewerb einen zentralen Stellenwert. In diesem Kontext hat in den letzten Jahren die Dual-Career-Thematik an Bedeutung gewonnen.
In Kooperation mit den fünf hessischen Universtitäten und dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) erstellte die EAF Berlin eine Expertise zu Dual Career Vorhaben. Die Ergebnisse und Empfehlungen wurden am 8. Oktober 2010 auf dem Fachforum in Wiesbaden vorgestellt.
Im Jahr 2009 sind in drei hessischen Universitäten – Darmstadt, Frankfurt und Marburg – sogenannte Dual Career Services für hochqualifizierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entstanden. Diese Serviceeinrichtungen tragen der Entwicklung Rechnung, dass es bei einer Entscheidung für einen Ortswechsel zugunsten der wissenschaftlichen Karriere eine immer größere Rolle spielt, ob auch der Partner bzw. die Partnerin die eigene berufliche Karriere dort weiterverfolgen kann.