Stand with Ukrainian Women: Newsletter 4

Die EAF ist nach wie vor mit ihren Projektpartnerinnen vor Ort in regelmäßigem Austausch. Ihr Mut und ihre Ausdauer sind bewundernswert.

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Im dritten Monat des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine ist die EAF nach wie vor mit ihren Projektpartnerinnen vor Ort in regelmäßigem, virtuellen Austausch. Deren Mut und ihre Ausdauer sind bewundernswert.

Im Austausch geht es zum einen um praktische Fragen der humanitären Hilfe. Der aktuelle Spendenaufruf dazu informiert auch über die Verwendung der im Frühjahr gesammelten Gelder. Der Bericht von Liliya Kislitsyna von der Frauenorganisation Smarta vermittelt einen authentischen Eindruck davon, was vor Ort geleistet wird. Allen Spender*innen herzlichen Dank.

Geflüchtete in Deutschland

Über die Situation von aus der Ukraine geflüchteten Menschen in Deutschland berichtet Daria Dmytrenko, Mitarbeiterin der Konrad-Adenauer-Stiftung anhand ihre persönlichen Erfahrungen. Das ehemals in Charkiv angesiedelte Ostukraine-Büro der Stiftung hat sich durch Zufall in die schleswig-holsteinische Stadt Plön verlagert. Dort hat sich bereits eine ukrainische Community herausgebildet, die im engen Kontakt mit der Stadtgesellschaft steht.  

Doch neben den Fragen der praktischen Unterstützung ist es den Partnerinnen in der Ukraine sehr wichtig, die politischen Perspektiven und damit auch die Bedingungen des Wiederaufbaus bereits jetzt in den Blick zu nehmen. Sie machen deutlich, dass Frauen auf allen Gebieten Enormes leisten und ihre Perspektiven und Erwartungen künftig sehr viel stärker in der ukrainischen Politik berücksichtigt werden müssen.

Langer Atem ist nötig

Damit sind wir auch direkt bei den Zielen des Projekts "Gemeinsam für Demokratie", das die EAF in Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung letzten Herbst gestartet hat. Das Projekt wollen wir auch unter den veränderten Bedingungen fortführen und Frauen in der (Kommunal-)Politik vernetzen, stärken und ihren Einfluss erhöhen. Ein weiterer Schwerpunkt wird in Deutschland liegen, um kontinuierlichen Informationsaustausch sicherzustellen sowie Netzwerke zwischen Politikerinnen und Kommunen in Deutschland und der Ukraine im Sinne nachhaltiger "Patenschaften" aufzubauen. Denn sicher ist: Es wird langer Atem nötig sein, um der Ukraine in ihrem Kampf um demokratische Freiheiten, wirtschaftlichen Wiederaufbau und Frieden zu Seite zu stehen.

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19.01.2023

Wie ist die aktuelle Situation? Wie können wir unterstützen? Ein viruelles Kamingespräch mit Bahar Haghanipour, Susan Zare und Tannaz Falaknaz.

19.12.2022

Mit diesem Newsletter verabschieden wir uns aus dem Jahr 2022. Wir danken für Ihr Interesse - und vor allem für Ihre Unterstützung der Ukraine.

17.12.2022

Augenzeuginnen-Berichte aus dem Krieg: Russland führt die schwersten Raketenangriffe seit Wochen auf die lebenswichtige Infrastruktur des Landes. Der Strom ist in weiten Teilen ausgefallen.

16.12.2022

Bis Dezember arbeitete Yuliia Siedaia als Stipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung bei der EAF. Jetzt kehrt sie in ihre Heimatstadt Charkiw zurück.

16.12.2022

In diesem harten Winter, der den Menschen in der Ukraine bevorsteht, wollen wir erneut Spenden für humanitäre Hilfe einwerben.

15.12.2022

Krieg bedeutet Ausnahmezustand. In einem Online-Workshop ging es um mentale Resilienz und die Herausforderung, mit den eigenen Kräfte hauszuhalten.

14.11.2022

Im Projekt "Gemeinsam für Demokratie" empfingen wir eine Delegation ukrainischer Politikerinnen. Sie teilten Berichte und Erfahrungen aus dem Krieg.

13.11.2022

Die Kommunalpolitikerinnen Katja Glybowskaja und Miro Zahra kamen nach Berlin, um sich über Lokalpolitik auszutauschen.

08.11.2022

Bei einem Pressegespräch erzählen drei ukrainische Führungsfrauen über die Lebens- und Überlebensbedingungen im Krieg.

24.09.2022

Am 12. September fand im Auswärtigen Amt die Konferenz „Shaping Feminist Foreign Policy“ statt. Unsere Vorstandsvorsitzende Helga Lukoschat nahm als Expertin daran teil und schildert ihre Eindrücke.

24.09.2022

Mit dem russischen Angriffskrieg verwandelten sich ukrainische Frauenorganisationen in humanitäre Zentren, die sich der dringendsten Probleme der Bevölkerung annehmen.

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