Insgesamt 16.000 Euro kamen zusammen, mit denen wir unsere Partnerinnen und deren Organisationen im Osten und Süden der Ukraine unterstützen konnten. Von den Spenden konnte bereits viel bewirkt werden.
In Odessa und Umgebung wurden über die Frauenorganisation „Diya“ 500 Medizinköfferchen mit Basismedikamenten an Binnengeflüchtete aus dem Gebiet Cherson verteilt. In Mykolajiw freuten sich die Bewohnerinnen eines Pflegeheims über einen Generator für die Stromerzeugung. Auch Hygieneartikel wie Windeln konnten gekauft werden. Für ein Kinderkrankenhaus in der Region Dnipropetrowsk wurde ein dringend benötigtes Röntgengerät beschafft, in Kramatorsk gab es Powerbanks und Laptops fürs Home Schooling, in Dobroslaw Tablets und Weihnachtsüberraschungen für Kinder.
Ein Zeichen persönlicher Solidarität
Alle unsere ukrainischen Partnerinnen berichten, dass die Empfänger*innen vor Ort nicht nur dankbar für die Hilfe sind, sondern vor allem gerührt, dass die Spenden direkt von anteilnehmenden Menschen aus Deutschland kommen – jenseits aller staatlichen Hilfen und bürokratischer Hürden – als Zeichen persönlicher Solidarität in diesem furchtbaren Krieg. „Danke, dass Sie nicht müde werden, der Ukraine zu helfen“, schreibt die Bürgermeisterin von Dobroslaw, einer kleinen Gemeinde im Bezirk Odessa.
Ein ausführlicher Bericht über die Spenden folgt im nächsten Sondernewsletter Ukraine Anfang März.