In Zusammenarbeit mit dem Berliner Senat, der IHK und der Handwerkskammer Berlin unterstützt die EAF Berlin für das Netzwerk „Gleichstellung gewinnt“ die Unternehmen auf Ihrem Weg in Richtung Gleichstellung und Diversität.
Mehr Frauen in Führung
Konkret hat das Projekt zum Ziel, die Unternehmen dabei zu begleiten, den Anteil von Frauen in Führungspositionen zu erhöhen und eine inklusive Unternehmenskultur zu fördern. Dabei wird jedes Unternehmen individuell beraten: Zur Unternehmenskultur, Fachkräftebedarf und den Themen Gleichstellung und Vielfalt. Der Prozess beinhaltet vier verschiedene Workshops (Auftakt-, Strategie-, Fokusgruppen- und Ergebnisworkshop) und bei Bedarf auch eine Mitarbeitendenbefragung. Die Unternehmen erhalten abschließend einen Bericht mit Empfehlungen und konkreten nächsten Schritten.
Das Projekt läuft von September 2023 bis März 2024.
Sie interessieren sich für die Teilnahme mit Ihrem Unternehmen?
Ihr Unternehmen
- hat Lust sich weiterzuentwickeln.
- kann die Teilnahme an vier Terminen/Workshops innerhalb des Zeitraums September 203 - März 2024 realisieren.
- kann für die Projektlaufzeit eine Ansprechperson benennen.
- hat Interesse an dem Netzwerk „Gleichstellung gewinnt“.
Die Teilnahme ist kostenlos. Bei Interesse melden Sie sich bis zum 28.07.2023 gerne per E-Mail bei Tina Weber: webereaf-berlinde | 030-3087760 50 oder Dr. Simone Rajilić: rajiliceaf-berlinde | 030-3087760 49. Anschließend werden die Unternehmen ausgewählt, wobei wir einen Mix der Branchen beachten werden. Bitte beachten Sie, dass die Plätze auf 10 teilnehmende Unternehmen begrenzt sind.
Netzwerk „Gleichstellung gewinnt“
Best Practice Beispiele aus dem Projekt werden im Netzwerk „Gleichstellung gewinnt“ präsentiert. Mit dem Netzwerk hat sich der Berliner Senat in Kooperation mit der IHK und der Handwerkskammer Berlin einen Kulturwandel zum Ziel gesetzt. Ein Themenschwerpunkt des Netzwerks ist die Förderung von Frauen in Führungspositionen.
Gleichstellung im Berliner Koalitionsvertrag
Die Berliner Koalition setzt sich für die intersektionale Gleichstellung aller Frauen ein: Ein Mindestziel im Koalitionsvertrag ist die gleiche Teilhabe und Parität von Frauen und Männern in der Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Verwaltung, im kulturellen und öffentlichen Leben. Das Modellprojekt ist eine Maßnahme auf dem Weg dahin und wird von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe gefördert und von der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung umgesetzt.