Als unabhängige und gemeinnützige Organisation führen wir seit vielen Jahren empirische Forschung, Datenanalyse und -erhebung durch. Unsere Expertinnen führen Studien und Analysen zur politischen Partizipation von Frauen in ihrer Vielfalt auf Bundes-, Landes- oder kommunaler Ebene durch. Hier finden Sie weitere Informationen zu unseren bisherigen Publikationen.


Unsere Leistungen im Überblick

Methodische Expertise: Mithilfe unterschiedlicher empirischer Forschungsmethoden, wie qualitative Interviews oder Fokusgruppen und standardisierten quantitativen Befragungen arbeiten wir auf verschiedenen politischen Ebenen daran, eine solide Wissensgrundlage zum Status Quo zu Gender und Vielfalt in der Politik zu schaffen.

Thematische Expertise: Wir sind Expertinnen darin, Themen wie die der Repräsentanz von Frauen in der Politik, Parteikulturen, Vielfalt in politischen Parteien und Vereinbarkeit im Amt zu erforschen. Wir befragen aktive und ehemalige Amts- und Mandatsträger*innen, politische Entscheidungsträgerinnen, Vertreter*innen der Verwaltung sowie zivilgesellschaftlich Engagierte zu deren spezifischen Themen und Herausforderungen. Aufgrund unserer zahlreichen Projekte im politischen Bereich haben wir viel Erfahrung und eine sehr umfangreiche Wissensbasis erarbeitet.

Analytische Expertise: Neben einer methodisch fundierten Datenerhebung ordnen wir die erhobenen Daten in den spezifischen Kontext ein. Wir kombinieren die erhobenen Primärdaten mit Sekundärdaten aus anderen Studien und weiterführenden Recherchen sowie unserer langjährigen Erfahrung in der parteiübergreifenden Förderung der politischen Partizipation von Frauen in der (Kommunal)Politik in ihrer Vielfalt. Die Erkenntnisse bilden eine verlässliche Grundlage für evidenzbasierte Entscheidungen.

Beratung und Maßnahmenentwicklung: Auf dieser Grundlage entwickeln wir spezifische Handlungsempfehlungen für passgenaue Strategien und Maßnahmen für etwa Kommunen, Parteien oder Gleichstellungsbeauftragte. Wir begleiten Sie durch den gesamten Prozess - von der Zielstellung der Befragung bis zur Entwicklung von Empfehlungen - und stehen beratend zur Seite.

Zu unseren Schwerpunkthemen zählen:

  • Mehr Frauen für die Politik gewinnen
  • Vielfalt in der Politik fördern
  • Sexismus bekämpfen
  • Familienfreundliche und zeitgemäße Rahmenbedingungen in der (Kommunal)Politik, umpolitischen Engagement attraktiver zu machen
  • Partei-, Diskussions- und Sitzungskulturen
  • Nominierungspraktiken der Parteien
  • Mentoring-Programme und andere gute Beispiele aus Kommunen

Ausgewählte Projekte und Studien

  • Engagement von Frauen in der Kommunalpolitik in Sachsen (2023/2024). Herausgeber & Auftraggeber: Sächsisches Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung
    Zielgruppe: Politisch und zivilgesellschaftlich aktive Frauen aus allen sächsischen Landkreisen und kreisfreien Städten
    Auftrag/ Fragestellung: Einzelinterviews und Fokusgruppendiskussionen zum Engagement von Frauen in der Politik. Welche Gründe hindern Frauen an der Übernahme eines kommunalpolitischen Amtes, welche Erwartungen haben sie an ein solches Mandat und wie können Rahmenbedingungen für Kommunalpolitikerinnen und solche, die es werden wollen, anders und besser gestaltet werden?
  • Frauen in die Politik! Umfrage zur Situation in der Kommunalpolitik in fünf Städten der Regionen Ostwestfalen-Lippe und Südwestfalen, Auftraggeber: Stadt Detmold (2023)
    Zielgruppe: aktive und ehemalige Stadträt*innen, Bürgermeister*innen
    Auftrag/Fragestellung: Situations- und Bedarfsanalyse zur Kommunalpolitik in fünf Städten der Region Ost- und Südwestfalen
  • Parteikulturen und die politische Teilhabe von Frauen, EAF Berlin in Kooperation mit dem IfD Allensbach (2021)
    Zielgruppe: > 800 Amts- oder Mandatsträger*innen aus Bund, Ländern und Kommunen der sechs im Bundestag vertretenen Parteien
    Auftrag/Fragestellung: Befragung zu Erfahrungen und Einschätzungen bezüglich Parteikulturen und politischer Teilhabe von Frauen
  • Frauen Macht Berlin: Politische Teilhabe von Frauen in Berlin, Auftraggeber: Friedrich-Ebert-Stiftung (2023)
    Zielgruppe: Abgeordnetenhaus von Berlin
    Auftrag/Fragestellung: Datensammlung und -Analyse des Frauenanteils unter den Kandidierenden und Gewählten der sechs großen Parteien zur (Wiederholungs-)Wahl des Berliner Abgeordnetenhauses 2023, Veränderungen im Vergleich zur Vorwahl, Gründe für die Unterrepräsentanz

Weitere Informationen

Kontakt

Bei Fragen zum Bereich politischer Befragungen und Studien können Sie sich an folgende Ansprechpartnerin wenden:

Lisa Hempe
Senior Expert

+49 (30) 3087760-66

hempeeaf-berlinde

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