Erfolgreicher Abschluss des Projektes "Flexibilität und Vielfalt fördern"

Die EAF Berlin und die Volkswagen AG zeigen, was in diesen Bereichen möglich ist.
Flexibles oder mobiles Arbeiten, Home Office, digitale Tools - die Transformation der Arbeitswelt ist in vollem Gange. Doch was ist mit den Arbeitsplätzen in der industriellen Fertigung? Oft ist zu hören: dort geht das doch gar nicht!
Doch auch in der Produktion bestehen Potenziale für ein flexibleres Arbeiten, im Sinne einer zeitlich selbstbestimmteren Arbeitszeitgestaltung. Diese Potenziale in der und für die Transformation der Arbeitswelt klug zu nutzen, kommt sowohl dem Unternehmen als auch den Beschäftigten zugute.
Das Projekt "Flexibilität und Vielfalt fördern", welches die EAF Berlin zusammen mit der VW AG in Kassel und in Wolfsburg durchgeführt hat, zeigt anhand praktischer Modelle eindrucksvoll auf, was möglich ist, u.a. für die Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. In einem partizipativen Ansatz wurden die Modelle unmittelbar mit den Beschäftigten unter Einbeziehung von Personalmanagement, Führungskräften und Betriebsräten erarbeitet.
In einer Fachkonferenz zum Projektabschluss am 28. Juni 2021 werden die Ergebnisse einem ausgewählten Kreis vorgestellt und mit diesem diskutiert. Die Konferenz findet von 16 bis 18 Uhr in digitaler Form statt. Neben den Praxisberichten "Aus der Werkstatt" wird es eine prominent besetzte Podiumsdiskussion mit Vertreter*innen aus dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales und der IG Metall geben, zudem diskutieren Arbeitsgruppen zur Vertiefung einzelner Fragestellungen. Das Projekt wurde im Rahmen der ESF-Richtlinie "Fachkräfte sichern – Gleichstellung fördern" gefördert.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.