"Wir brauchen eine feministische Bundesregierung"

Heute fand das zweite Gespräch zur Berliner Erklärung mit der stellvertretenen Bundesvorsitzenden und Frauenpolitischen Sprecherin von Bündnis 90/ Die Grünen, Ricarda Lang, statt.

Gemeinsam Gleichstellung in allen Bereichen der Gesellschaft vorwärtszubringen - zu diesem Zweck haben sich 2011, 2016 und 2017 Initiativen, Verbände, Organisationen sowie parteiübergreifend Parlamentarierinnen und Parlamentarier zur Berliner Erklärung zusammengeschlossen.

Mit Aktionen, Gesprächen mit Spitzenpolitiker*innen der Parteien, offenen Briefen und Pressemitteilungen macht die Berliner Erklärung auf die mangelnde Gleichberechtigung von Frauen und Männern aufmerksam.

Im Gespräch der Initiatorinnen der Berliner Erklärung mit Ricarda Lang von Bündnis 90/Die Grünen betonte diese die Wichtigkeit feministischer Politik:

"Geschlechtergerechtigkeit gehört als Querschnittsthema in allen Bereichen der Politik auf die Agenda. Um patriarchale Strukturen aufzubrechen, müssen wir sowohl bei der Lohngerechtigkeit, als auch bei der (leider immer noch täglichen) Gewalt gegen Frauen und der gleichen Repräsentanz von Frauen in Gremien ansetzen. Dafür brauchen wir eine feministische Bundesregierung".

In den kommenden Wochen vor der Bundestagswahl am 26. September wird es weitere Gespräche mit SPD, CDU, FDP und CSU geben, um mit den verschiedenen Parteien über Möglichkeiten zu diskutieren, die Gleichstellung von Frauen und Männern in allen gesellschaftlichen Bereichen voranzubringen. Ein Gespräch mit Janine Wissler, Spitzenkandidatin der Partei Die Linke, fand bereits statt.

Die Forderungen des Zusammenschlusses, zu dem auch die EAF Berlin gehört, lauten:

  1. Parität in allen gesellschaftlichen Bereichen
  2. Gleiche Bezahlung und gleiche Bedingungen in der Arbeitswelt
  3. Gleichstellung als Leitprinzip in allen Politikfeldern
  4. Für alle Frauen ein Leben frei von Gewalt

Den ausführlichen Forderungskatalog der Berliner Erklärung finden Sie hier.

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