Politisch engagierte Frauen berichten immer wieder von (subtilen) Abwertungen und Ausgrenzungen in der politischen Diskussions- und Debattenkultur. Um den Einstieg und den Verbleib von Frauen in der Kommunalpolitik nachhaltig zu fördern, ist es wichtig, gemeinsam aktiv Lösungsansätze zu erarbeiten, die ein respektvolles Miteinander, Toleranz, konstruktive Zusammenarbeit sowie Sicherheit im politischen Alltag fördern.
Einer dieser Lösungsansätze ist der sogenannte ‚Code of Conduct‘, der als Leitlinie oder Verhaltenskodex den respektvollen und diskriminierungs-armen Umgang etwa in Rats- und Ausschusssitzungen gewährleisten soll. Ein Code of Conduct unterstützt dabei, Standards zu etablieren, die für alle Beteiligten im politischen Alltag gelten. Einzelne Kommunen sind bereits den Weg gegangen, sich über die Art und Form der Kommunikation im politischen Tagesgeschäft zu verständigen. Andere überlegen, einen Code of Conduct einzuführen. Doch gerade letztere stehen am Anfang noch vor der Frage: Wie?
In der Midterm-Veranstaltung des Projekts "Be the Change. Frauen für Demokratie" wird sich dieser Frage aus verschiedenen Perspektiven angenähert.
Termin
Midterm-Veranstaltung: Be the Change. Frauen für Demokratie
Montag, 13. Januar 2025 | 12:00-16:00 Uhr
Haus der Universität Düsseldorf
Shadowplatz 14
40212 Düsseldorf
Anmeldung
Bitte melden Sie sich bis zum 9. Januar 2025 per Mail unter:
bethechangerubde an.
Das detaillierte Programm und weitere Informationen zu den Gästen und der Moderation finden Sie hier.
Das Projekt wird durch das Marie Jahoda Center for International Gender Studies der Ruhr-Universität Bochum in Kooperation mit der EAF Berlin durchgeführt. Förderung: Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW.