Doktorarbeit Kommunalpolitik Dr. Uta Kletzing promoviert über hauptamtliche Bürgermeister*innen
EAF-Director Uta Kletzing hat in ihrer Promotion »Die ausgeschlossenen Eingeschlossenen« politikwissenschaftliche Gender-Forschung, kommunalwissenschaftliche und sozialpsychologische Führungsforschung kombiniert. Sie fragte: Über welche Handlungsressourcen verfügen Bürgermeisterinnen im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen?
Die Politikwissenschaftlerin und Psychologin Dr. Uta Kletzing berät und forscht seit 2008 für die EAF Berlin zur Repräsentanz von Frauen in der Kommunalpolitik. Mit ihrer Doktorarbeit hat sie ihre Expertise zu kommunalen Spitzenpolitiker/innen weiter ausgebaut. Sie kann empirisch nachweisen: Geschlechtsbedingt bleiben Bürgermeisterinnen, auch nach 100 Jahren aktivem und passivem Wahlrecht, sowohl als Kandidatinnen als auch als Amtsinhaberinnen Zugänge zu entscheidenden Handlungsressourcen verwehrt. Dennoch stehen sie in ihrem Wahlerfolg und ihrem Amtserfolg ihren männlichen Amtskollegen in nichts nach. Wie sie zu diesen Ergebnissen kommt und was daraus für Wissenschaft und Praxis folgt, können Sie in der Dissertation bzw. in ihrer Zusammenfassung nachlesen.
Mehr zu den Projekten der EAF Berlin zum Thema „Demokratie und Partizipation“ können Sie hier erfahren.
„Schulter an Schulter“ Ukrainerinnen an den Fronten
Die Ukraine hat eine der größten Streitkräfte Europas. In ihren Reihen kämpfen inzwischen rund ein Drittel Frauen.
„Träume sind wichtig fürs Überleben“ Ein Gespräch mit Irina Gritsay
Unsere Projektpartnerin erlebt den Krieg im ostukrainischen Dnipro, das zunehmend unter russischen Beschuss genommen wird.
An der medizinischen Front Yuliia Siedaia über die gesundheitliche Versorgung im Krieg
In der Ukraine herrscht Krieg, und die medizinische Front ist zweifellos eine der wichtigsten geworden.
Stand with Ukrainian Women Newsletter 4
Im dritten Monat des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine ist die EAF nach wie vor mit ihren Projektpartnerinnen vor Ort in regelmäßigem, virtuellen Austausch. Deren Mut und ihre Ausdauer sind bewundernswert.
Der Bedarf bleibt hoch Aktuelles zur Ukraine-Spendenkampagne der EAF
Bisher gingen etwas über 10.000 Euro auf unseren Aufruf hin ein. Wir danken – auch im Namen der Projektpartnerinnen – allen Spender*innen herzlich.
"Was sollte ich auch sonst tun?" Die Charkiverin Daria Dmytrenko unterstützt ukrainische Geflüchtete in ihrem neuen Wohnort Plön.
Daria Dmytrenko und ihre Familie haben sich im März auf den Weg nach Plön gemacht. Inzwischen sind sie auch innerlich in Deutschland angekommen, fühlen sich in der dörflichen Gemeinschaft aufgenommen und engagieren sich in der Ukraine-Hilfe.