Das Zukunftsforum ist ein Projekt von Superrr Lab und Motif Institute, gefördert vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV). Ziel ist es gerechte digitale Räumen der Zukunft zu diskutieren. Wie können digitale, öffentliche Räume in der Zukunft aussehen? Wie müssen sie beschaffen sein, um Teilhabe und Verbraucher*innenschutz zu fördern? Und wie kann sichergestellt werden, dass in diese Debatten auch zivilgesellschaftliche Akteur*innen und ihre Expertise einbezogen werden?
Dies haben die Veranstalter*innen des Zukunftsforums in einem Workshop mit Teilnehmenden aus Zivilgesellschaft, Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft erarbeitet und diskutiert. EAF-Digitalexpertin Hanna Völkle war eingeladen und freute sich über die Möglichkeit, mitgestalten zu können: „Digitale zukunftsfähige Räume gestalten wir am besten gemeinsam. Es muss darum gehen, inklusive und chancengerechte Möglichkeiten zum Mitmachen zu kreieren.“ In interdisziplinären Themenwerkstätten wurde an ausgewählten Fragestellungen zur gerechten Gestaltung digitaler Räume gearbeitet und dabei Fragen nach Teilhabe, Consent, Zugang und Öffentlichkeit in den Fokus gerückt. Ziel des Workshops war es, mit Hilfe von kreativen Methoden aus der Zukunftsforschung, digitale Räume der Zukunft zu entwickeln. In einem weiteren Schritt werden aus diesen Szenarien umsetzbare Zukunftskonzepte für Verbraucher*innen abgeleitet und veröffentlicht.