Eine Gesellschaft, in der Sexismus und sexualisierte Gewalt keinen Platz haben: Das ist das erklärte Ziel der über 340 unterzeichnenden Organisationen der „Gemeinsamen Erklärung gegen Sexismus und sexuelle Belästigung“. Gemeinsam bilden sie das Bündnis „Gemeinsam gegen Sexismus“. Die EAF Berlin leitet das Bündnis.
Sexismus ist in unserer Gesellschaft tief verankert und hat Folgen: Er führt zu Diskriminierung, Chancenungleichheit und bietet den Nährboden für sexualisierte Belästigung und Gewalt. Im Koalitionsvertrag der 24. Bundesregierung erklären die Koalitionspartner*innen: „Wir wollen ein starkes Bündnis gegen Sexismus“. Der Grundstein wurde 2020/2021 mit dem EAF-Projekt „Dialogforen gegen Sexismus“ und der darauffolgenden Erklärung „Gemeinsam gegen Sexismus und sexuelle Belästigung“ gelegt.
Um strukturelle Veränderung zu bewirken, soll das Bündnis „Gemeinsam gegen Sexismus“ weiter wachsen. Wir arbeiten an einem branchenübergreifenden Bündnis, das sich gemeinsam gegen Sexismus positioniert. Bis 2025 soll das Bündnis auf 1000 Organisationen und Institutionen wachsen.