Portrait von Hanna Völkle
Hanna Völkle
Expertin für Diversität, Geschlechtergerechtigkeit und digitale Technologien

Hanna Völkle bewegt sich an den Schnittstellen von Diversität, Geschlechtergerechtigkeit und digitalen Technologien. Bei der EAF Berlin ist die Sozialwissenschaftlerin im Vorstand tätig. Zuletzt arbeitete sie zu partizipativen Konzepten chancengerechter Flexibilisierung von zukunftsfähiger Arbeit, praxisnahen Bausteinen (z.B. Workshops zu unconscious bias) für verschiedene Zielgruppen in Wirtschaft und Wissenschaft als auch zum Themenfeld Vielfalt & Digitales.

Vor ihrer Tätigkeit bei der EAF Berlin absolvierte sie ein Volontariat in der Wissenschaftskommunikation und schloss sie ein außeruniversitäres Studium zur Kommunikationsmanagerin ab.

Hanna Völkle hat Sozialwissenschaften und politische Ökonomie in Düsseldorf und Berlin studiert. Ihre Schwerpunkte waren dabei die Europäische Integration, politische Kommunikation sowie feministische Ökonomie und ökologische Nachhaltigkeit. Als eine der Besten in ihrem Abschlussjahr wurde sie 2017 als HWR-Talent ausgezeichnet. Seit 2019 lehrt Hanna Völkle "Feminist and Ecological Economics“ und seit 2022 "Digitale Transformation" für Masterstudierende an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin. Sie promoviert an der Universität Vechta bei Prof. Dr. Ulrike Knobloch zur Feministischen Ökonomie der Zeit.

Hanna Völkle ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Harriet Taylor Mill Institut an der Hochschule für Wirtschaft und Recht. Dort ist sie für den Bereich „Digitalisierung, Gender & Diversity“ verantwortlich.

 

Mitgliedschaften & Engagement

  • Steuergruppen Mitglied DGB-Projekt Was verdient die Frau?
  • Assoziertes Mitglied des Institute for International Political Economy Berlin
  • Mitglied bei efas - das Ökonominnennetzwerk
  • Beiratsmitglied "Tech-Exploration in der Freien Wohlfahrtspflege" der Bertelsmann Stiftung

 

Ausgewählte Veröffentlichungen

  • Dengler, Corinna/Völkle, Hanna (2022): Feminist theory in international political economy. In: Deese, David (Hrsg.): A Research Agenda for International Politcal Economy. Most Promising Pathways and Directions. Cheltenham: Edward Elgar, S. 201-214.
  • Völkle, Hanna (2022): Sorgende Zeiten: Ansätze feministisch-ökologischer Zeitökonomie. In: Knobloch, Ulrike; Theobald, Hildegard; Dengler, Corinna; Kleinert, Ann-Christin; Gnadt, Christopher und Lehner, Heidi (Hrsg.): Caring Societies – Sorgende Gesellschaften. Weinheim & Basel: Beltz Juventa, S. 174-184.
  • Völkle, Hanna/Mahler Walther, Kathrin (2020): Wie Schubladen neben Ordnung auch für Stillstand sorgen: Der Unconscious Bias Ansatz als Brückenelement auf dem Weg hin zu inklusiven Organisationskulturen, ZDfm – Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management, 5(2), 177-181. Download
  • Völkle, Hanna (2020): Bauchgefühl oder Kopfentscheidung? Wie unbewusste Denkmuster unsere Zusammenarbeit beeinflussen. In: Equal Pay Day Journal 2020, 14-15. Download
  • Völkle, Hanna (2020): Intersections of care work and ecological sustainability. To what extent can time be a common currency? Harriet Taylor Mill Institute Discussion Paper 41, 07/2020. Download
  • Völkle, Hanna (2020): Rezension zu: Ulrike Knobloch (Hrgs.): Ökonomie des Versorgens. Feministisch-kritische Wirtschaftstheorien im deutschsprachigen Raum. Feministische Studien, 38(1), 174-177. Download
  • Völkle, Hanna (2020): Feministisch-ökologische Ökonomie der Zeit. In: Hahmann, Julia; Knobloch, Ulrike; Kubandt, Melanie; Orlikowski, Anna; Plath, Christina (Hrgs.), Geschlechterforschung in und zwischen den Disziplinen: Gender in Soziologie, Ökonomie und Bildung. Opladen: Barbara Budrich, 126-129.  

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